Veröffentlicht: Dienstag, 07.03.2023 18:05
Die Deutsche Post mit Sitz in Bonn hat ein CO2-Label für Pakete vorgeschlagen. So könnten Kunden ähnlich wie bei Tierhaltungsklassen auf Fleisch schon beim
Bestellen sehen, mit welchem Anbieter die Lieferung wie viel CO2 verbraucht.
© Foto: Michael Sondermann
Könnten Verbraucher beim Bestellvorgang sehen, welcher Lieferdienst wie viel CO2 verbraucht, könnte das die Wahl des Paketversenders beeinflussen. Für die Deutsche Post wäre das praktisch, sie hat stärker in Elektromobilität investiert als die Konkurrenz und eine relativ gute Klimabilanz. Die Konkurrenten finden die Idee verständlicherweise nicht so gut, aber auch Umweltschutzorganisationen sind nicht wirklich begeistert: Das Problem sei nicht so sehr der Versand, sondern eher die Klimabelastung und Verschwendung von Ressourcen bei der Herstellung von Produkten, heißt es von Greenpeace.