Veröffentlicht: Mittwoch, 08.03.2023 12:08

Bei einer landesweiten Razzia gegen Kinderpornographie gab es auch Maßnahmen im RBRS-Land. In der Bonner Nordstadt wurde die Wohnung eines 51-Jährigen Tatverdächtigen durchsucht, Beweise wurden sichergestellt. Im Rhein-Sieg-Kreis gab es drei Durchsuchungen, in Siegburg und Troisdorf. Auch dort wurden Beweise gesichert.

Landesweit ging es um insgesamt 35 Verdächtige, die mit dem sogenannen kik-Messenger Fotos und Videos getauscht haben sollen. Die Razzia wurde von der Cybercrime-Abteilung der Kölner Staatsanwaltschaft geleitet. Vom Landeskriminalamt hieß es, dass die Tatsache, dass solche Bilder über ganz normale Messengerdienste getauscht würden, das Ausmaß des Problems mit Kinderpronographie im Netz zeige. Der Kampf dagegen sei ein Langstreckenlauf, bei dem die Polizei nicht nachlassen würde.