Veröffentlicht: Samstag, 25.02.2023 08:36
+++Update+++
Der Streit um den Streik der Werkfeuerwehr des Köln/Bonner Flughafens am Montag geht weiter. Die Gewerkschaft ver.di hat gegen die Entscheidung des Arbeitsgericht Köln Berufung eingelegt, dass die Werkfeuerwehr mit einer Notbesetzung von 27 Mann vor Ort sein muss. Denn die Werkfeuerwehr sei auch im Regelbetrieb mit 27 Einsatzkäften besetzt, man könne also von keiner Notbesetzung sprechen, heißt es von ver.di.
© RBRS / Sebastian Derix
Vielmehr ginge es bei dem Antrag vom Flughafenbetreiber darum, möglichst viel von dem Streik am Flughafen abzuwenden und der Werkfeuerwehr letzendlich das Streikrecht zu entziehen. Das wolle man nicht akzeptieren, so heißt es von der Gewerkschaft weiter. Jetzt soll das Landesarbeitsgericht in Köln abschließend über den Antrag der Einstweiligen Verfügung entscheiden.
+++Ursprüngliche Meldung+++
Trotz des angekündigten Warnstreiks am Köln Bonner Flughafen am kommenden Montag muss die Werksfeuerwehr bereit stehen. Diese Entscheidung hat das Kölner Arbeitsgericht am Abend getroffen.Die Werksfeuerwehr müsse mindestens 27 Mitarbeiter für den Notdienst sicherstellen, so das Ergebnis.
Gespräche zwischen dem Flughafen und der Feuerwehr blieben vorab erfolglos, sodass der Airport eine einstweilige Verfügung beantragt hatte.
Neben den Flughäfen wird zum Wochenbeginn NRW-weit auch im Öffentliche Nahverkehr gestreikt.